Was zufriedene Mitarbeiter zu besseren Mitarbeitern macht

Gerade Startup-Unternehmen sind auf besonders engagierte Mitarbeiter, die ihr ganzes Herzblut in die Erledigung ihrer Aufgaben legen, angewiesen. Umso tragischer ist es, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt und sich eine neue Herausforderung sucht. In vielen Fällen kann dies durch geeignete Maßnahmen verhindert werden.

Warum das Halten von Mitarbeitern in Startups häufig schwer ist
Häufig ist die permanente Gefahr der Insolvenz in frisch gegründeten Unternehmen ein zentrales Problem der Mitarbeitermotivation. Die Mitarbeiter haben das Gefühl, dass sie ständig unter Stress stehen und sich keine Fehler erlauben dürfen. In der Zeit unmittelbar nach der Gründung ist die Auftragslage meist sehr überschaubar, was dazu führt, dass sämtliche Kundenaufträge angenommen werden müssen, selbst wenn sie Sonderwünsche oder knappe Liefertermine enthalten. Auch wenn viele Mitarbeiter ihre Freiheiten in einem Startup sehr schätzen, sehnen sich nicht wenige irgendwann nach Sicherheit und einem etwas geruhsameren Alltag und schauen sich nach einem neuen Job um. Für junge Unternehmen bricht mit einem Ausscheiden eines wichtigen Mitarbeiters eine tragende Säule des Unternehmenserfolgs weg, die auf die Schnelle nicht ersetzt werden kann.

Wie kann Fluktuation verhindert werden?
Fluktuation kann durch geeignete Maßnahmen verhindert werden. Dabei spielen intrinsische wie auch extrinsische Motivationsansätze eine bedeutende Rolle. Zur extrinsischen Motivation zählen in erster Linie Gehaltserhöhungen und Bonuszahlungen, die für Mitarbeiter natürlich erstrebenswert sind. Viel wichtiger ist jedoch die intrinsische Motivation, durch die die Mitarbeiter täglich bereitwillig früh aufstehen und gerne zur Arbeit gehen. Durch intrinsische Motivationsansätze versucht der Gründer des Startups es seinen Mitarbeitern möglichst angenehm bei der Arbeit zu machen. Zahlreiche Studien belegen, wie z.B. die Studie des Bundesarbeitsministeriums, dass Mitarbeiter, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, eine höhere Leistung bringen.

Mitarbeiter intrinsisch motivieren
Eine höhere intrinsische Motivation wird beispielsweise durch einen schön gestalteten Pausenraum erreicht. Kommen die Mitarbeiter in diesen Raum und es liegt ein herrlicher Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee in der Luft und darüber hinaus noch frisches Obst auf dem Tisch, an dem sie sich bedienen können, fühlen sie sich sicher sofort rundum wohl. Über den Tchibo Coffee Service beispielsweise können Unternehmen hochwertige Kaffeemaschinen, die auf die jeweilige Betriebsgröße abgestimmt sind, mieten und kommen so dank des vielfältigen Angebots an nachhaltig angebauten Kaffeesorten in den vollen Genuss von frisch aufgebrühtem Kaffee. Wer statt eines Kaffees in seiner Pause lieber ein Wasser oder ein isotonisches Getränk zu sich nimmt, der findet bei Teinacher oder Ensinger sicher sein Lieblingsgetränk. Da immer mehr Menschen auf regionale Produkte setzen und sich auch immer mehr für Bioprodukte begeistern, sollte man sich als Chef des Start-ups auch für einen regionalen Versorger entscheiden. Der Biohof Braun aus Vaihingen an der Enz hat Obstkisten in verschiedenen Größen im Angebot, die reichhaltig mit unterschiedlichen Obstsorten bestückt sind. In den Kisten befindet sich, je nach Jahreszeit und regionaler Verfügbarkeit, hauptsächlich Obst aus regionalem Anbau. Dafür hat sich der Hof mit anderen Partnerhöfen zusammengeschlossen, die ihn mit Äpfeln, Birnen, Beerenobst oder anderen Leckereien beliefern.

Mögliche Steuervergünstigungen
Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern auf vielfältige Weise Gratifikationen zukommen lassen. Dabei lassen sich oftmals steuerliche Vergünstigungen realisieren, wenn der Arbeitgeber bestimmte Richtlinien des Gesetzgebers einhält. Eine breite Übersicht der Möglichkeiten für Arbeitgeber findet sich in im Internet verfügbaren Broschüren von Ecovis. Einen interessanten Nebeneffekt hat das Mieten ebenfalls. Da hochwertige Kaffeemaschinen meist gleich mehrere Tausend Euro kosten, werden insbesondere kleine Unternehmen von einem Kauf abgeschreckt. Durch das Mieten können sie die Kaffeemaschine jedoch trotz fehlender liquider Mittel anschaffen und nutzen.

Zufriedene Mitarbeiter sind also aus verschiedenen Gründen die besseren Mitarbeiter. Die große Aufgabe des Arbeitgebers ist es, seine Mitarbeiter durch geeignete Maßnahmen zu motivieren, damit sie langfristig im Unternehmen bleiben.

Hinweis: Dieser Artikel ist entstanden mit freundlicher Unterstützung von Tchibo Coffee Service.

2 Kommentare zu „Was zufriedene Mitarbeiter zu besseren Mitarbeitern macht“

  1. Sehr guter Artikel und sehr wichtiges Thema. Gerade in der aktuellen Zeit, wo überall gute und vor allem motivierte Mitarbeiter gesucht werden.

    Aus meiner Erfahrung ist es auch sehr wichtig, wie ich den Mitarbeiter sehe und in das Unternehmen einbinde. Wir z.B. freuen uns über jeglichen Input, Ideen, Verbesserungsvorschläge, etc. und wünschen uns diesen auch, denn so bekommt man in vielen Punkten neue Sichtweisen und die Leute fühlen sich als vollwertiges Team Mitglied. Dabei ist es unwichtig, ob das jetzt der langjährige Senior oder der neue Praktikant ist.

    Ein weiterer wichtiger und oft vernachlässigter Punkt ist: letztendlich sind wir alle Menschen. Das bedeutet einerseits, dass Fehler passieren können und auch dazu gehören. Wichtig ist, dass und was man daraus lernt. Andererseits bedeutete es, dass man Mitarbeiter auch wie Menschen behandeln sollte. Dazu gehört meiner Meinung nach, dass man offen und ehrlich kommuniziert und Dinge ansprechen kann.

    Durch die Summe dieser Punkte schafft man es auch eine entsprechende Kultur aufzubauen und somit attraktiv für bestehende und neue Mitarbeiter zu sein.

  2. Vielen Dank für den Artikel!
    Es ist nicht immer leicht seine Mitarbeiter motiviert zu halten. Auch, wenn man immer wieder das Gespräch mit ihnen sucht. Es sind halt alles Menschen.
    Für mich war es schwierig einige meiner Mitarbeiter motiviert zu halten, als ich auf ein Büroservice umgestiegen bin und die ganze Terminverwaltung und Telefonservices von youroffice übernehmen ließ. Nun hatten plötzlich mein Grafiker und Marketing-mitarbeiter auch „Angst“ „ersetzt“ bzw „outgesourced“ zu werden. Es war harte Arbeit das Vertrauen der Mitarbeiter wieder zurück zu gewinnen – doch ich bereue die Entscheidung nicht. Nur die Art und Weise hätte ich rückblickend anders machen können.

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