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4 Fragen an das Stuttgarter Visual Collaboration Startup Conceptboard

Conceptboard ist ein kleines Unternehmen aus Stuttgart und ein Pionier im Bereich Visual Collaboration. Conceptboard ermöglicht es Teams, die remote arbeiten so zu agieren als würden sie alle gemeinsam um einen Schreibtisch herumsitzen und dort Inhalte platzieren, ordnen, strukturieren und kommentieren. Das in Echtzeit und unterstützt von einem umfangreichen Werkzeugkasten, der das Arbeiten mit Bildern, Texten, Tabellen, Videos und vielem mehr, einfacher, produktiver und unterhaltsamer macht.
Dazu bieten sie in der cloudbasierten App auch zahlreiche Vorlagen und Konzeptideen für Workshops und Meetings an, die selbst ungeübten Moderatoren ermöglichen zu tollen Ergebnissen zu kommen.
Wir hatten die Möglichkeit Conceptboard unsere Fragen zu stellen.

Wie hat alles bei euch angefangen?

“’Malen! Man müsste doch auch im Internet irgendwie gemeinsam malen können‘, dachte sich Gründer Daniel Bohn vor mittlerweile schon über zehn Jahren. Aus dieser Idee wurde dann ziemlich schnell die Vision online, gemeinsam, zeitgleich und visuell – an Konzepten und Strategien arbeiten zu können. Daher der Name Conceptboard. Gemeinsam mit seinem Co-Gründer und Tech Lead Christian Schröder wurde über die Jahre und mit vielen Auf und Abs dann das Unternehmen Conceptboard, das mittlerweile zwar immer noch recht klein aber schon Global Player in dem Bereich der Visual Collaboration ist, mit großen und kleinen Kunden aus der ganzen Welt. “

Was unterscheidet Conceptboard von Konkurrenzprodukten wie miro?

“Miro ist auch ein tolles Produkt. Aber wie es eben auch schwer ist sich bei Autos zwischen Mercedes und Cadillac zu entscheiden, haben Beide wohl eine Daseinsberechtigung. Miro ist etwas größer und internationaler aufgestellt. Wir kommen dagegen aus dem deutschen Markt heraus und betrachten unsere Entwicklung und Herangehensweise als “Made in Germany for the world”. Dies wird vor allem in kleinen aber wichtigen Details sichtbar, wie beispielsweise in der umfänglichen DSGVO Konformität unserer Cloud App.”

Wie habt ihr es geschafft, große Unternehmen wie Siemens als einen eurer
Kunden zu gewinnen?

“Die beiden Gründer kommen ursprünglich aus der IT Beratung von Großunternehmen und Konzernen. Eines der Hauptthemen der Beiden waren Prozesse und IT Sicherheit. Das Wissen und die Erfahrungen aus dieser Zeit sind eins zu eins in die Entwicklung der App sowie des Unternehmens eingeflossen. Somit wurde schon sehr früh der Grundstein gelegt in der Zukunft auch als Software Dienstleister für die Big Player zu agieren.
Da geht es oft um viele kleine Details, welche Großkonzerne von einem Dienstleister erwarten. Was Siemens angeht gehörte da natürlich auch Glück dazu – aber als der Anruf kam waren wir als Start-Up in einer guten Ausgangsposition.”

Was ist eure Zukunftsvision mit Conceptboard?

“Durch die Pandemie sind wir stark gewachsen, was toll ist. Allerdings bringen solche schlagartigen Wachstumsschübe auch neue Herausforderungen mit sich. Die nächsten Monate und Jahre wird es für uns hauptsächlich darum gehen unsere App technisch weiterzuentwickeln, also noch mehr Funktionen und Integrationen zu anderen Programmen und digitalen Dienstleistungen. Zum Beispiel haben wir vor kurzem die Integration von Conceptboard in MS Teams abgeschlossen. Das war ein Meilenstein. In dieser Richtung gibt es noch weitere konkrete Pläne.
Für diese Entwicklung und Wachstum muss auch unser Team weiter wachsen. Wir schaffen im Moment zahlreiche neue Stellen für erfahrene Leute in allen Unternehmensbereichen. Development und Programmierung, Operations, Sales und Customer Success. Auch möchten wir wieder vermehrt Praktikanten die Möglichkeit geben bei uns Erfahrungen zu sammeln. Also wer Lust hat, einfach mal auf die Homepage schauen und CV schicken.”

Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg an Conceptboard.

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