Die Erfolgsgeschichte zweier Medizintechnik-Startups aus Freiburg

Mit der Spindiag GmbH und dem Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme haben zwei Freiburger Startups gemeinsam einen erfolgreichen PCR-Schnelltest für das Coronavirus entwickelt. Die Entwicklung wurde vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium mit sechs Millionen Euro gefördert.

Der PCR-Schnelltest wird künftig am Klinikum Stuttgart eingesetzt. Die Ergebnisse sollen bereits innerhalb 40 Minuten zur Verfügung stehen. Diese Erfindung hat laut Wirtschaftsministerin Nicole-Hoffmeister-Kraut (CDU) auch eine große Bedeutung für den Entwicklungsstandort Baden-Württemberg. Die Entwicklung des Schnelltests sei ein Beleg für die Innovationskraft der Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Baden- Württemberg.

Die Förderung des Wirtschaftsministeriums für die beiden Medizintechnik-Startups lief seit April. Sieben Monate später wurde der Test der Öffentlichkeit vorgestellt und der erfolgreiche Marktstart verkündet. Diese Innovation zeigt, das neben unseren Leitbranchen Maschinenbau und der Automobilindustrie zunehmend auch die Gesundheitsindustrie sowie Gesundheitsdienstleistungen an Bedeutung gewinnen.

Das bringt also auch gute Chancen für dich, wenn du eine Idee zu einem Startup  aus der Gesundheitsbranche hast oder möglicherweise bereits in der Umsetzung steckst. Welche Möglichkeiten hast du aber, zu mehr Reichweite zu gelangen oder Unterstützer zu finden? Startbase könnte hier die richtige Anlaufstelle für dich sein, unabhängig davon, in welcher Phase du dich gerade befindest.

Welche Möglichkeiten bieten sich dir aber darüber hinaus? Der Life Science Accelerator Baden-Württemberg könnte für dich eine interessante Anlaufstelle sein. Der Accelerator besteht aus drei Modulen, “Medical Innovations Explorer”, “Medtech Startup School” und dem “Startup Booster”. Im Rahmen des ersten Moduls werden zunächst über verschiedene Kanäle medizinische Probleme, Bedürfnisse und Ideen in Forschungseinrichtungen und Kliniken identifiziert. Hierzu wird wöchentlich ein “HealthDesign-Workshop” mit Hospitation im Universitätsklinikum veranstaltet.

Im Rahmen des zweiten Moduls “Medtech Startup School” wird ein 100-tägiges Innovations- und Entrepreneurship Training veranstaltet. Dies soll Studierenden und Wissenschaftlern bei der Umwandlung von innovativen Ideen in validierte Geschäftsmodelle unterstützen. Im dritten Modul “Startup Booster” wird Startup-Teams in der Pre-Seed oder Seed-Phase geholfen, ihren Entwicklungsprozess weiter zu beschleunigen und zu optimieren.

Mehr Infos zu den einzelnen Modulen und der Bewerbung findest du hier.

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