Fphresh mischt mit frischem Uhrendesign die Stuttgarter Szene auf

John Stewart, einer der Gründer von Fphresh, ist nicht der typische Schwabe. Als gebürtiger US-Amerikaner hat er in Stuttgart sein Studium abgeschlossen und ist über das Startup Weekend 2011 in die Gründerszene eingestiegen. Mit seinem Enthusiasmus und seinen vielfältigen Ideen reißt er alle mit. So auch mit Fphresh, dem frischen Designeruhren-Label aus Stuttgart. Der zweite Gründer, Joshua Lee, seines Zeichens der Designer hinter der ganzen Marke, lebt in München. Dennoch haben es die beiden geschafft, in weniger als einem Jahr (offizieller Launch war im November 2012) ihre erste Uhrenlinie erfolgreich auf den Markt zu bringen und zu verkaufen, online und in Kooperation mit mehreren Szeneläden in Stuttgart, Berlin und München. Kürzlich haben Fphresh außerdem eine Spezial-Edition der Uhren für die Regiohelden aus Stuttgart angefertigt. Natürlich in der Unternehmensfarbe orange.
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Die Idee zu den Uhren hatte John nach seinem Studienabschluss während er durch den Schwarzwald wanderte, um sich seiner Ziele klar zu werden. Dabei wollte etwas produzieren, was er selber mochte. Uhren mit einem neuen, frischen Design, aber zu erschwinglichen Preisen. Danach hatte er das Glück, Josh über gemeinsame Freunde kennenzulernen und noch dazu einen verlässlichen Produzenten in China zu finden. Im Großen und Ganzen haben die zwei das Lean Startup-Konzept auf eine Offline-Idee (mit Online-Vertriebskanal) angewendet. Dabei wurde ihnen klar, dass sich Konsumenten heutzutage alles Mögliche selbst beibringen und zusammensetzen können. Warum also nicht auch Uhren? Die Ziffernblätter und die Armbänder gibt es in verschiedenen Ausführungen und Farben und sie sind miteinander kombinierbar.
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Nach dem etwas ungewöhnlichen Namen von Fphresh gefragt, lacht John nur. Diese Frage hört er ständig. Der Name setzt sich zusammen aus Fresh und ph. Letzteres steht für ihre Philosophie, People & Humanity. Diese sehen John und Joshua darin, anderen wiederum zu helfen, indem sie Teile ihrer Erlöse nutzen, um in Projekte und Menschen zu reinvestieren. Sie nennen es Styling it Forward. So unterstützt Fphresh seit Kurzem das soziale Mode-Label Kipepeo-Clothing aus Stuttgart. 10% der Uhren-Erlöse gehen an ein Waisenhaus in Arusha in Tansania.
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Als nächstes steht die Version II der Fphresh Uhren an, diesmal in noch knalligeren Farben, zwei verschiedenen Größen und in wasserfester Ausführung. Außerdem bringen sie derzeit ihre erste Limited Edition von T-Shirts heraus, die der Startup-Stadt Stuttgart gewidmet sind. Zusätzlich wird die Website gerade überarbeitet. Ihr könnt euch als auf viele Neuigkeiten und frische Designs aus dem Hause Fphresh freuen!

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