„Die Höhle der Löwen“ startet in eine neue Staffel. Seid dabei und nutzt Eure Chance auf den Deal Eures Lebens!
Auch 2017 treten Erfinder und junge Unternehmer in Deutschlands erfolgreichster Gründer-Show vor fünf Investoren, mit deren Hilfe aus Ideen große Firmen werden können. Vor laufender Kamera gilt es die Löwen zu überzeugen, in das eigene Business zu investieren und es gemeinsam zum Erfolg zu führen.
Erstmals habt Ihr aber auch die Chance Euer Business persönlich bei uns vorzustellen. Wir laden zum
OPEN PITCH CALL
am 14. Dezember 2016 09:00 – 18:00 Uhr
im MEET/N/WORK in Frankfurt am Main Poststraße 2-4 60329 Frankfurt
Hier habt Ihr die Möglichkeit Eure Idee/ Euer Business/ Produkt in einem bis zu 3 minütigen Pitch vorzustellen – so wie Ihr es in der Show vor den Löwen präsentieren würdet. Dieser Pitch wird aufgezeichnet und intern für den Auswahlprozess genutzt. Kommt gut vorbereitet und begeistert uns! Bitte seht davon ab Businesspläne mitzubringen, über Produkte und Anschauungsmaterial freuen wir uns aber natürlich.
Bringt bitte ausreichend Wartezeit mit – wer eine weitere Anreise hat oder zeitlich eingeschränkt ist, hat zudem die Möglichkeit sich im Vorfeld schon ein Zeitfenster bei uns zuteilen zu lassen. Schreibt uns dazu bitte bis zum 11. Dezember eine Mail mit einer kurzen Vorstellung von Euch und Eurem Produkt an:
Alle, die spontan und ohne Anmeldung vorbeikommen möchten sind natürlich ebenfalls herzlich eingeladen. Weitere Infos zu unserem Open Pitch Call könnt Ihr auf unserer Website finden:
https://startup-stuttgart.de/wp-content/uploads/2016/11/lion-wildcat-safari-africa-47036.jpg6671000Michael Hauflerhttp://startup-stuttgart.de/wp-content/uploads/2016/07/stastu_logo_2016.pngMichael Haufler2016-11-29 23:39:052017-02-01 20:38:3214.12.2016 Open Pitch Call für DIE HÖHLE DER LÖWEN in Frankfurt
So hat Woody Allen das einmal gesagt. Und dann fleißig am gewünschten Image schrauben, damit sich die Arbeit auch auszahlt, würde man heute vielleicht ergänzen.
Herausforderung Social Media
Anders als bei bisherigen Maßnahmen zur Leadgenerierung (Interessenten bzw. potentielle Käufer identifizeren) besteht per se kein direkter Zusammenhang zwischen Social Media und Geschäftserfolg. Dieser entsteht erst durch Definition von Zielgruppen, Zielen und geeigneten Maßnahmen, um diese Ziele zu erreichen. Einige Unternehmen haben es vorbildlich geschafft, Social Media Prinzipien in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren, sei es Marktforschung via Nutzerfeedback, Kundenbetreuung via Online-Support, Empfehlungsmarketing durch die eigenen Mitarbeiter, Vorbereitung von Käufen. Daneben gibt es noch viele Firmen, die bei ihren Investments in Social Media keinerlei Intentionen oder Bezug zu ihren eigentlichen Unternehmenszielen haben.
Umsetzung: „Experience is the new product“
Wie füllen Unternehmen nun sinnstiftend und unterhaltsam ihre Social Media Kanäle? Statt direkt aufs Verkaufen zu setzen, geht man in Social Media selten den direkten Weg. Was für Unternehmen und Marken zählt, sind Sympathie und Glaubwürdigkeit; insbesondere, wenn nur wenige eigene Inhalte vorliegen, hilft es passende Eigenschaften und Themenfelder zu definieren und interessante Entwicklungen und Aktionen zu identifzieren. Durch das Teilen und Kommentieren dieser Inhalte wird das Unternehmen Teil der Community und zeigt seine Expertise. Interesse wecken, Beziehungen aufbauen – das soll Spaß machen! Mit persönlichen (oder zielgruppenspezifischen) Inhalten erzeugt man eine höhere Aufnahmebereitschaft und Beteiligung. Authentische und transparente Marken begeistern ihre Leser. Diese Leser sind potentielle Leads, Entscheidungsvorbereiter, Käufer und künftige Nutzer. Je mehr davon involviert werden, umso besser für die Sichtbarkeit ihrer Marke.
Keine Bescheidenheit, eigene Inhalte sollten hier natürlich auch erscheinen und Leser zur eigenen Website verweisen (Traffic!). Im zweiten Schritt sollen diese Leser sich engagieren und Inhalte teilen, deshalb platziert man an dieser Stelle Handlungsaufforderungen (Call to action > gewünschte Handlung). Jede vollzogene Handlung (Konversion) legt Daten offen, die für spätere Zwecke datenschutzkonform und sicher gesammelt werden sollten. Sie sind Grundlage für weitere verkaufsorientierte Marketingmaßnahmen (online und offline).
Ergebnis: Dauerhafte Online-Markenbildung
Wenn alles gut läuft, kann man so verhältnismäßig schnell Online-Präsenzen zu einem Thema oder Problem (das Euer Unternehmen löst!) aufbauen. Sehr unkompliziert hochwertige Inhalte sammeln und mit dem eigenen Mehrwertversprechen in Zusammenhang bringen funktioniert z.B. auf Pinterest. Die Mediennutzung hat sich längst verändert: Die Nutzer sitzen heute nur noch selten vor einem PC oder TV, sie surfen auf ihrem Smartphone und nutzen oft mehrere Medien parallel. Beliebteste Darstellungsform sind hierbei Videos, danach folgen Bilder und Infografiken. Reine Wiedergabeplattformen haben sich zu sozialen Netzwerken entwickelt. So ist Youtube, einst vornehmlich Video-Plattform, mittlerweile die zweitgrößte Suchmaschine weltweit. Wichtig ist auch, dass Social Media viel besser mit Inhalten funktioniert, die einem gemeinnützigen Zweck dienen. Wer Gutes tut oder unterstützt, schmückt sich auch in Social Media gerne damit. Mit etwas Gespür, Mut und Geduld können Unternehmen Social Media Plattformen geschäftsfördernd einsetzen. Welche Beispiele für gutes Online und Social Media Marketing haben Euch gefallen?
https://startup-stuttgart.de/wp-content/uploads/2015/05/social-media-header.png250750Maria Widrahttp://startup-stuttgart.de/wp-content/uploads/2016/07/stastu_logo_2016.pngMaria Widra2015-05-05 06:30:042015-05-03 19:23:26Wie man Mehrwert und Business Impact in Social Media erzeugt
Systematische Kommunikation nach innen und außen ist äußerst wichtig, damit Startups wachsen und wettbewerbsfähig bleiben. Hohe Wettbewerbsdichte und sich ständig verändernde Kundenbedürfnisse verlangen nach einer klaren, konsistenten Positionierung, vor allem bei neuartigen Produkten und Services. Sonst passiert, was man häufig in Medien beobachten kann: innovative Startups und deren Ideen werden kurzfristig hochgejubelt, generieren aber mangels Erwerbsmodell und Verständnis der Öffentlichkeit kein Geschäft und verschwinden dann wieder von der Bildfläche.
Wo also anfangen? Im engeren Sinne resultieren Innovationen erst dann aus Ideen, wenn diese als neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren am Markt tatsächlich erfolgreich verkauft werden (Durchdringung = Diffusion).
Um dies zu erreichen, braucht man eine klare Botschaft (USP = Unique Selling Proposition), die den Mehrwert einer Lösung vermittelt. Außerdem muss vorher klar sein, was man in welcher Phase erreichen will. Geht es um Sichtbarkeit und Reichweite, die Positionierung der Experten oder des Managements, Vertriebsunterstützung und Leadgenerierung?
Nicht jede Innovation ist für Endnutzer sichtbar oder kann probiert und getestet werden. Es gibt auch unsichtbare Innovationen für Geschäftskunden, die vielfach verkauft werden (z.B. White Label), Outsourcing Innovationen (z.B. Value Added Services, On Demand) oder Prozess- und Management Innovationen (z.B. Global Delivery Model). Diese bieten den potenziellen Nutzern schnell spürbare Vorteile zu attraktiven Preisen, sind aber oft auch erklärungsbedürftig. Folgende Faktoren sollten sich daher auch in der Kommunikation wiederspiegeln: Kompatibilität mit einem vorhandenen (Werte-) System und Komplexität bzw. gefühlte Einfachheit.
Wenn möglich, sollten Startups den direkten Kontakt zu den Nutzern suchen. Werden die künftigen Nutzer mittels Kommunikation an der Entstehung neuer Lösungen beteiligt, sind diese nah an Bedürfnissen und die Akzeptanz ist um ein Vielfaches höher. Auch die eigenen Mitarbeiter zählen zu den wichtigsten Innovationsquellen. Es gilt, sie bereits in der Impulsphase auf dem Laufenden zu halten, also über Trends und Technologien informieren sowie die daraus folgenden unternehmensrelevanten Entscheidungen und Maßnahmen zu kommunizieren. Es muss nicht immer schriftliche Information sein, auch regelmäßige Meetings mit interessanten Impulsvorträgen sind hierfür gut geeignet. Dazu gehören auch Führungskräfte, die mit ihrer Haltung einen maßgeblichen Einfluss auf das Innovationsverhalten der Mitarbeiter ausüben. Um fehlgerichtete Mehrarbeit und Konflikte zu vermeiden, müssen alle Vorschläge qualifiziert bewertet werden. Und spätestens, wenn das Projekt in Serie geht (Technologietransfer), können Erfolgsmeldungen und Fallbeispiele vorgestellt werden.
Während die die Innovationszyklen also immer kürzer werden und Startups dazu gezwungen sind, ihre innovativen Ideen effektiver und effizienter in marktfähige Innovationen umzusetzen, muss die Innovationkommunikation langfristig gesteuert und flexibel umgesetzt werden. Ein systematischer und zielgerichteter Innovationsprozess, bei dem der Faktor Kommunikation berücksichtigt wird, liefert hierzu einen entscheidenden Beitrag.
Wie kann sich ein Unternehmen nachhaltig am Markt differenzieren und Kunden binden?
Früher hat es gereicht, sich ausschließlich auf Produkte zu konzentrieren, aber im heutigen Marktumfeld sind Unternehmen mit stetig steigenden Kundenerwartungen konfrontiert.
All diese Anforderungen haben gemeinsam, dass Kunden sich einen kompetenten Ansprechpartner wünschen, der erreichbar ist, sie versteht, ihnen schnell weiter hilft und schließlich eine Lösung findet, mit der sie zufrieden sind. Kundenzufriedenheit hat somit entscheidenden Einfluss auf das Image eines Unternehmens.
Den Kunden begleiten
Jede Kaufentscheidung von Kunden basiert letztlich auf der Summe aller ihrer gemachten Erfahrungen und Erlebnisse mit einem Unternehmen. Ist die Bilanz gut, sichern loyale Kunden dessen Existenz; sorgen für Umsatz, geben Feedback, erzählen weiter. Nicht nur im positiven, sondern auch im negativen Sinne.
Deshalb sollte der Entwicklung einer langfristigen Kundenbeziehung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Diese mündet im besten Falle in Kundenloyalität, regelmäßigen Wiederkäufe und Weiterempfehlung.
Kundendienst in allen Sales-Phasen
Unter Kundendienst versteht man Leistungen oder Dienste für Kunden, oftmals Zusatzleistungen oder Rechte vor oder nach dem eigentlichen Kauf, nicht immer werden sie bezahlt. Dazu gehören u.a. Reklamationen, Wartungen, Reparaturen; IT-Helpdesk, Service-Hotline und After Sales-Management.
Es ist außerdem für ein Unternehmen nützlich, Anfragen und Rückmeldungen von Kunden gezielt zu analysieren. Die Erkenntnisse können zur Verbesserung von Produkten genutzt werden oder liefern wertvolle Ideen, wie zusätzlicher Umsatz generiert werden kann.
Automatisierung von Kundenanfragen via Web, Mobile, Voice
Erste Anlaufstelle für Kunden sind meist Callcenter, weil die meisten Anfragen telefonisch eingehen. Ab einem bestimmten Volumen an Kundendienstanfragen ist es sinnvoll, diese Anfragen automatisiert in einem Sprachportal zu kategorisieren und kanalisieren. Nach diesem Self Service-Prinzip arbeiten auch webbasierte Kundenportale und Apps. Kunden übernehmen die Vorqualifizierung und einen Teil der Arbeit des Kundendienstes einfach selbst.
Gute Self Service-Portale beschleunigen die Abarbeitung von Kundenanfragen nicht nur, sie sorgen für ein gutes Gefühl bei den Kunden. Sie übertreffen die Erwartungen. Solche Kundenerlebnisse haben das Potenzial zum langfristigen Alleinstellungsmerkmal. Sie machen ein Unternehmen einzigartig und besonders.
Customer Journey erfüllt Markenversprechen von Unternehmen
Unternehmen bzw. ihre Mitarbeiter, die es schaffen ihre Kunden persönlich oder in Portalen oder Apps mit unkomplizierten Serviceleistungen, kundenindividuell abgestimmten Lösungen und persönlicher Beratung begeistern, verstehen und sichern ihre loyale Kundenbasis und damit ihre langfristige Existenz.
https://startup-stuttgart.de/wp-content/uploads/2012/10/Service_flickr.jpg360640Maria Widrahttp://startup-stuttgart.de/wp-content/uploads/2016/07/stastu_logo_2016.pngMaria Widra2014-11-11 06:30:222014-11-11 10:01:16Vom ersten Kontakt zum Kundenerlebnis
Gastbeitrag von Christopher Schmidhofer
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Messen können eine gute Plattform für Startups sein. Es können Menschen von deinem Startup erfahren, die du sonst nicht triffst. Auch das direkte Feedback zu den eigenen Produkten und der Präsentation deines Startups können – richtig verwertet – viele entscheidende Informationen zur Verbesserung enthalten. Damit der Messeauftritt für dein Startup zum Erfolg wird, musst du einiges beachten: Am Anfang steht die Entscheidung, ob überhaupt an der Messe teilgenommen wird. Danach ist die Vorbereitung der Messe sehr wichtig. Auch während der Messe gibt es einiges zu beachten. Ist die Messe vorbei, fängt die eigentliche und wertvolle Arbeit erst an. Dieser Artikel gibt Tipps für jeden dieser Schritte.
Entscheidung zur Messeteilnahme
Es gibt viele verschiedene Messen. B2B-Messen (Besucherzielgruppe Unternehmen) und Verbrauchermessen (Besucherzielgruppe Privatkunden) unterscheiden sich stark in vielen wichtigen Punkten. Eine regional ausgerichtete Messe spricht einen ganz andere Typ Besucher an als eine internationale Fachmesse. Deswegen solltest du im Vorhinein genau analysieren, ob die angedachte Messe überhaupt zielführend für das eigene Startup ist. Dabei helfen die folgenden Fragen:
Ist eine Messe überhaupt derzeit das Richtige?
Ist deine Zielgruppe auf dieser Messe anwesend?
Wann lohnt sich eine Messe?
Können die Kosten gestemmt werden?
Lohnt sich die Teilnahme voraussichtlich?
Sicherlich sind weitere Fragen angebracht. Im Grunde steht hinter einer Messeteilnahme die gleiche Fragestellung wie bei jeder anderen Marketingmaßnahme: Passen die eigenen Ziele und Erwartungen mit den realistisch geprüften voraussichtlichen Ergebnissen zusammen?
Vorbereiten auf die Messe
Der Aufwand für die Vorbereitung einer Messe wird oft zeitlich unterschätzt. Ein Vorgehen nach dem EMMA Prinzip ist zu empfehlen. Die Buchstaben stehen dabei für Erwartungen, Meinungen, Motivation und Anlass.
Erwartungen
Mit welchen Erwartungen kommen die Besucher? Wollen sie sich informieren? Wollen sie unterhalten werden?
Meinungen
Kennst du Meinungen, die Besucher bereits zu deinem Unternehmen haben?
Motivationen
Was wollen die Besucher für sich erreichen? Was sind ihre Ziele? Welche Ansprüche haben die Besucher an sich, an ihre Arbeit und an ihr Leben?
Anlass
Was ist der konkrete Anlass für die Anwesenheit der Besucher auf der Messe? (freiwillig, gezwungen, zufällig, gezielt,…)
Während der Messe
Sehr wichtig: Es heißt „Messestand“, nicht „Messesitz“. Damit meine ich: Am Stand stehen, nicht sitzen. Alles andere ist unhöflich, wirkt wenig engagiert und von vornherein nicht überzeugend. Unterhaltungen sollten grundsätzlich im Stehen geführt werden, am besten ohne Barriere. Sehr häufig sehe ich Stände mit Tisch, hinter dem sich verschanzt wird. Das hat dann nicht viel mit Kundennähe zu tun.
Ein großer Fauxpas ist es, am Stand zu essen. Kurz etwas zu trinken ist in Ordnung, aber lass keine Flaschen und andere Trinkgefäße herumstehen. Der Stand sollte stets ordentlich sein.
Aktive vs. Passive Strategie
Es gibt generell zwei Strategien der Gesprächsanbahnung auf Messen: die aktive und die passive Strategie. Dabei kann aus meiner Sicht das Wort „passiv“ hier schnell falsch verstanden werden. Denn passiv bedeutet nicht abzuwarten bis man angesprochen wird. In der passiven Strategie wird erst einmal abgewartet, bis die Besucherin Interesse zeigt, sich also den Stand ansieht, Augenkontakt herstellt oder auf andere Weise Interesse bekundet. Dann wird ein Gespräch begonnen. In der aktiven Strategie geht man auch auf Menschen zu, die eventuell noch gar kein Interesse am Stand gezeigt haben und spricht diese an.
Welche Strategie du anwendest, hängt mit deiner Persönlichkeit zusammen. Aber auch die Struktur der Messe spielt eine Rolle. Sind viele Menschen an deinem Stand interessiert und du führst durch die passive Strategie dauernd Gespräche, passt das ja schon. Ist an deinem Stand wenig los und du schätzt, dass die Mehrheit der Besucher zu deiner Zielgruppe gehört, dann solltest du die aktive Strategie wählen.
Als Aussteller musst du also auf die Besucher zugehen können. Betrachtet jemand den Stand, solltest du diese Person auf jeden Fall ansprechen. Wer bemerkbar lange schaut, hat definitiv ein Interesse, jedoch ein vorerst unbekanntes. Finde durch das von dir initiierte Gespräch heraus, welches Interesse dieses ist. Wenn du nicht gerne aktiv auf Menschen zugehst, ist es sehr wichtig entsprechendes Standpersonal zu finden.
Messegespräch
Generell gilt bei jedem Gespräch: Beide Seiten wenden ihre Zeit dafür auf. Für dich als Unternehmer ist die Freude groß, wenn sich Besucher Zeit für deinen Stand nehmen. Diesen Besuchern solltest du zeigen, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht und dein Unternehmen auch die Zeit wert ist.
Dein Standpersonal sollte auf die eigene Kommunikation achten und diese authentisch und offen gestalten. Echtes Interesse und aktives Zuhören (Kommunikationstechnik) sind ein guter Anfang. Die Arme nicht verschränken, das signalisiert Desinteresse und baut eine Barriere auf. Mit gezielten Kommunikationsschulungen im Vorhinein kannst in diesem Punkt schnell viel erreicht werden.
Bereits den Gesprächsbeginn solltest du mit einem gutem Einstieg gestalten. Mit einem platten „Kann ich Ihnen helfen?“ wirkst du nicht interessant. Am besten überlegst du dir schon vorher gute Einstiege, z.B. „Wie wichtig ist Ihnen das Thema Y?“. Hast du mehrere dieser Einstiegssätze vorbereitet, kommt keine Langeweile auf. Mit wachsender Erfahrung kannst du sicher erkennen, welche Einstiegssätze funktionieren.
Was ich als Messebesucher oft erlebe ist, dass sehr früh Preise für die Produkte genannt werden. Ich habe gelernt (und glaube das auch), dass Preise so spät wie möglich kommuniziert werden sollten. Wenn zuerst die Bedürfnisse des Kunden erfragt werden, dazu die passenden Angebote geliefert werden und die Kunden überzeugt wurden, dass Sie dieses Produkt benötigen, dann spielt der Preis eine geringere Rolle bei der Kaufentscheidung.
Am Ende des Gespräches ist die Frage nach der Visitenkarte deiner Kommunikationsperson angebracht (eher auf B2B-Messen). Eine eigene Visitenkarte ist für dich auf einer Messe unverzichtbar. Diese und gegebenenfalls den ausgefüllte Terminzettel kannst du jetzt überreichen. Überlade die Gesprächsperson aber nicht mit mehreren Katalogen, Flyern oder Broschüren. Sollte die Person nach Material fragen, kannst du auch anbieten, diese Informationen postalisch oder elektronisch zu zu senden. Bevor der Kunde weiterzieht solltet ihr auf jeden Fall eine Vereinbarung über den nächsten gemeinsamen Schritt treffen.
Die Nachbereitung des Messegesprächs wird fast nie durchgeführt; sie ist jedoch ein gutes Werkzeug. Nach jedem Gespräch solltest du und jede Person Ihres Standpersonals sich kurz Zeit nehmen und die wichtigsten Stichpunkte aus dem Gespräch aufschreiben: Über was wurde geredet? Welches Problem beschäftigt die potentielle Kundschaft? Welche Vorurteile zum Unternehmen kamen zur Sprache?
Kurz gesagt: Alles aufschreiben, was hilft die Inhalte des Gesprächs zu rekapitulieren und die spätere Kontaktaufnahme erleichtert. Auch bei nachfolgenden Messevorbereitungen kann dies dir und deinem Personal als Gedächtnisstütze dienen.
Eine andere Variante ist das Aufschreiben von wichtigen Punkten bereits während des Gesprächs. Dazu kannst du ein Gesprächsskript (Messeskript, Leadbogen) erstellen. So gibt dein Unternehmen gleichzeitig einen Gesprächsleitfaden und ein Stück Gesprächsnachbereitung vor. „Sich Notizen zu machen“ wirkt professionell auf die besuchende Person. Zudem fühlt sich der Gegenüber ernst genommen. Dein Unternehmen profitiert auch davon: Du erhältst ein Gesprächsprotokoll mit den wichtigen Punkten und kannst somit erfolgreich in die Nachmessekommunikation einsteigen, da die gefundenen Anknüpfungspunkte dokumentiert sind.
Noch besser als Papier könnte je nach Branche die Datenerfassung per Tablet wirken. Dafür muss im Vorhinein dafür gesorgt sein, dass die gesamte Standbesetzung am Gerät geübt ist und auch auftretende technische Probleme selbst lösen kann. Eine Internetverbindung sollte dabei nicht benötigt werden – diese ist auf Messen auch in der heutigen Zeit oft nicht stabil verfügbar. Der Vorteil der Aufnahme mit einem Tablet liegt auf der Hand: Die neuen Daten sind bereits digitalisiert und können somit sofort verwendet werden.
Nach der Messe
Das ist mir schon oft passiert: Auf der Messe habe ich ein super Gespräch geführt, ich fand das Unternehmen interessant. Nach der Messe: Funkstille, keine Kontaktaufnahme. Damit wurde meine Zeit verschwendet; ich stehe dem Unternehmen in Zukunft sogar negativ gegenüber. Das Unternehmen hat Zeit und Geld verschwendet. Warum präsentiert es sich auf der Messe, wenn die gewonnenen Kontakte nicht genutzt werden? Die gute Kommunikation von der Messe sollte danach auf jeden Fall fortgeführt werden. Hat niemand im Unternehmen Zeit dazu, hätte es nicht auf der Messe auftreten müssen. Die Zeit und Ressourcen wären dann an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt.
Also: Nimm schnellstmöglich Kontakt auf, solange dein positiver Messeauftritt noch gut in der Erinnerung ist. Mehr als zwei Arbeitstage sollten bis zur ersten Kontaktaufnahme nicht verstreichen.
Die interne Nachbereitung bringt viele Informationen und Verbesserungsvorschläge. Frage dich selbst und dein Standpersonal: Was war gut? Was war schlecht? Was muss für die nächste Messe geändert werden? Diese Antworten – auch deine eigenen – sollten verschriftlicht werden. Diese Aufzeichnungen helfen deinem Messeteam enorm bei der Planung der nächsten Messe und sollten dabei auf jeden Fall hervor geholt werden.
Abschluss-Tipp:
Ich empfehle dir, selbst als Besucher auf Messen gehen. Dort kannst du beobachten, wie andere Unternehmen sich präsentieren. Dieser Erkenntnisgewinn aus sowohl Negativ- als auch aus Positivbeispielen ist immens. Wer nie auf Messen war, kann auch keinen Messestand planen.
Bonus Links
Als Bonus habe noch mehrere Artikel zum Thema zusammen getragen. Diese Links stellen keine Empfehlung dar, sondern gibt dir die Möglichkeit, weitere und auch unterschiedliche Sichtweisen kennen zu lernen.
Von Andreas Weller liegt bei expoformer.ch ein PDF mit einigen Tipps zum Messeauftritt.
Fehlt ein wichtiger Hinweis im Artikel? Hast du andere Erfahrungen? Möchtest du eine spannende Messegeschichte teilen? In den Kommentaren hast du Gelegenheit dazu.
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Über den Autor
Christopher J. Schmidhofer betreibt einen Coworkingspace, führt eine Webagentur und arbeitet in mehreren Startups mit. Der Drupal-Experte ist begeisterter Barcamp-Besucher und gerade dabei, mit anderen gemeinsam eine „Schule für Selbstständigkeit“ zu gründen. Christopher war vor seiner Selbstständigkeit zuerst bei Siemens, dann bei Wincor Nixdorf angestellt.
Gastbeitrag von Beatrice Kretzschmar. Dieser Beitrag ist die Fortsetzung des ersten Teils zum Thema Google AdWords, der vergangene Woche erschienen ist.
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Anzeigentexte
Gute Anzeigentexte sind Dreh- und Angelpunkt einer erfolgreichen Kampagne. Mit ein paar kleinen Tricks lässt sich durch Anzeigenoptimierung leicht eine gute Klickrate erreichen.
Die eingestellten Keywords in den Anzeigentexten unterzubringen ist ein erster wichtiger Schritt. Stimmt der Suchbegriff damit überein, wird dieses Keyword in der Anzeige im Fettdruck ausgeliefert, was die Aufmerksamkeit des Users erhöht.
Erfolgreiche Anzeigen sollten eine kleine Geschichte erzählen. Dies ist aufgrund der Anzeigenrichtlinien von Google nicht ganz einfach, aber auch nicht unmöglich.
Beispiel: Sie betreiben einen Onlineshop, in dem Sie Trampoline verkaufen. Ihre Anzeige könnte folgendermaßen aussehen:
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, sollten Sie einen speziellen Anzeigentitel wählen, ihre Angebote kommunizieren und potentiellen Kunden durch eine Call-to-Action die nächste Handlung zu vermitteln. Eine entsprechende Anzeige könnte so aussehen:
Noch besser ist es, die erste Zeile des Anzeigentextes mit einem Punkt zu beenden. Bei Anzeigen, die in den Top-Positionen erscheinen wird die erste Zeile dann nach oben rutschen und somit noch auffälliger:
Kommunizieren Sie darüber hinaus Ihre USPs. Versenden Sie versandkostenfrei? Findet momentan eine Aktion in Ihrem Shop statt? Liefern Sie innerhalb eines Tages? Service und Aktionen können Sie deutlich von der Konkurrenz abheben und Wettbewerbsvorteile bringen.
Generell gilt: Anzeigen sollten passend zum Produkt geschrieben werden. Werben Sie nicht mit günstigen Preisen, wenn ein qualitativ hochwertiges Produkt höhere Kosten nach sich zieht. Stellen Sie in diesem Fall lieber die hohe Qualität und Exklusivität heraus.
AdWords-Zielseiten
Idealerweise sollten die Zielseiten den User unmittelbar auf die Seite der entsprechenden Suchanfrage führen. Die Zielseiten sollten also umso exakter gewählt werden, je spezieller die Suchanfrage ist. Am Beispiel des Trampolin-Shops hieße das, dass der Kunde bei der Suche nach einer bestimmten Trampolin-Marke oder nach Outdoor-Trampolinen gleich zum entsprechenden Angebot der Marke bzw. für Outdoor-Trampoline weitergeleitet wird.
A/B-Tests und Auswertung von Suchanfragen
Die Auswertung der Klickrate gibt einen ersten Eindruck davon, welchen Anklang die Anzeige beim User findet. Um diesen Eindruck zu überprüfen, empfiehlt sich ein A/B-Test. Schalten Sie parallel zur ersten Anzeige eine zweite zum selben Thema und werten Sie nach einer gewissen Zeit Impressionen und Klicks aus. Wichtig: Dafür muss die leistungsunabhängige Anzeigenschaltung in den Kampagneneinstellungen aktiviert sein.
Neben den A/B-Tests liefert die Auswertung der Suchanfragen eine praktikable Möglichkeit zur Optimierung. Diese Option findet man auf Keywordebene unter dem Punkt Details und zeigt an, nach welchen Begriffen tatsächlich gesucht wurde, welches Keywords dabei die meisten Impressions und Klicks erzielte.
Anzeigenerweiterungen nutzen
Adwords bietet viele Möglichkeiten, seine Anzeigen mit weitergehenden Informationen anzureichern: Sitelinks, Telefon-, Angebots-, Profilerweiterungen etc.
Die wichtigste Erweiterung sind die Sitelinks. Diese sind die weiterführenden Links, die unter dem Anzeigentext erscheinen. Sie vergrößern die Anzeige optisch, geben dem Nutzer ein detaillierteres Bild des Angebots und erhöhen die Klickrate.
Mit der Standorterweiterung bieten Sie Kunden die Möglichkeit, Ihr lokales Geschäft zu finden. Ebenso nutzbringend ist eine Telefonerweiterung. Vor allem die immer stärker zunehmende mobile Suche bietet Usern über eine Telefonerweiterung eine gute Möglichkeit, unmittelbar mit Ihnen in Kontakt zu treten. Auch die Einbindung von Bewertungen erhöht die Klickrate. Der Vertrauensfaktor, den Sie durch positive Bewertungen schaffen, kann ein deutlicher Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz sein.
Konkurrenz beobachten
Um Ihre eigenen Anzeigen zu optimieren, empfiehlt es sich, Ihre Konkurrenz im Auge zu behalten. So können Sie sich bewusst abheben und abgrenzen. Gleichzeitig können konkurrierende Anzeigen inspirieren. Mit besseren Angeboten, einem größerem Sortiment oder Ihren USPs bieten Sie dem User entsprechend Anreize, sich für den Klick auf Ihre Anzeige zu entscheiden.
Fazit
Google Adwords bietet durch detaillierte Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen eine Vielzahl an Möglichkeiten seine Dienstleistungen und Produkte zu bewerben. Um alle aufzulisten reicht dieser Artikel natürlich nicht aus.
Eine durchdachte Struktur mit klaren Zielstellungen ist jedoch eine ideale Grundlage um einen Adwords Account kontinuierlich aufzubauen. Ständiges Monitoring und Optimieren des Accounts sind dabei unerlässlich um Ressourcen optimal auszunutzen, Kosten zu senken und neue Potentiale zu erschließen.
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Bildquelle: Takashi(aes256) unter CC-Lizenz BY-SA 2.0
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Über die Autorin
Beatrice Kretzschmar ist Account Managerin bei Projecter, einer Agentur für Online Marketing in Leipzig und Basel. Zuvor hat Sie Verlagswirtschaft studiert und in unterschiedlichen Unternehmen der Medienbranche Marketing- und PR-Erfahrungen gesammelt. Bei Projecter ist sie in den Bereichen Suchmaschinenoptimierung, Social Media Marketing und Suchmaschinenmarketing tätig. Die Agentur bietet Beratung und Umsetzung in den Bereichen Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenoptimierung, Social Media und Affiliate Marketing.
Gastbeitrag von Beatrice Kretzschmar. Nächste Woche folgt der zweite Teil dieses Beitrags zum Thema Anzeigenoptimierung.
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Es ist soweit: die Produkte sind im Lager, das Vertriebsteam steht in den Startlöchern und der Shop geht live. Nur wo bleibt der Traffic? Um einen eCommerce-Shop oder eine Webseite bekannt zu machen und zu etablieren bietet die Onlinewelt einige Möglichkeiten. Eine davon ist Google Adwords. Wie man ein Adwords-Konto zielführend aufbaut und optimiert, möchte ich hier vorstellen. Bevor es mit dem Google AdWords Account richtig losgehen kann, sollten zunächst die eigenen Ziele definiert werden. Bei eCommerce-Accounts geht es zumeist um Neukundengewinnung und Verkauf zu bestimmten Kosten; bei bereits starken Marken und neuen Geschäftsmodellen stehen Präsenz und Traffic-Einkauf im Vordergrund.
Kampagneneinstellungen
Im ersten Schritt werden die Kampagneneinstellungen festgelegt. Hier kann gewählt werden ob eine Kampagne in Such- und Display-Netzwerk von Google geschalten wird, oder nur in einem der beiden. Es empfiehlt sich für jedes Netzwerk eigene Kampagnen aufzustellen, da sie so besser steuer- und optimierbar sind. Anschließend wird gewählt, ob man mobil oder nur auf dem Computer ausgespielt werden möchte, in welchen Regionen man erscheinen möchte und welches Budget eine Kampagne bekommen soll. Auch Schaltungsmethoden zu bestimmten Wochentagen, Tageszeiten etc., werden hier ausgewählt.
Struktur
Es bietet sich fast immer an, die Struktur der eigenen Website für den Google AdWords Account zu übernehmen. Dabei bilden die Hauptkategorien die Kampagnen ab und die Unterkategorien die Anzeigengruppen. Ist dies unpraktikabel, eignet sich auch eine Aufteilung nach Regionen, großen Themengebieten, den Werbenetzwerken, etc. an.
Betreiben Sie bspw. einen Schuh-Onlineshop, könnte die Struktur so aussehen:
• Marke 1
• Marke 2
• Marke 3
• Sneaker
• Stiefel
• …
Anschließend geht es darum, diese Anzeigengruppen noch feiner aufzugliedern, indem man zum Beispiel in einzelne Produktkategorien unterscheidet:
• Marke 1 Schuhe
• Marke 1 Sneaker
• Marke 1 Stiefel
• Marke 1 Serie 1
• Marke 1 Serie 2
• …
Ziel ist es das Konto möglichst fein aufzugliedern um pro Anzeigengruppe nur wenige Keywords einzufügen. So wird gewährleistet, dass dem User die möglichst passende Anzeige zu seiner Suchanfrage ausgeliefert wird.
Erste Keywords einbuchen
Nachdem die Struktur erstellt wurde, werden nun die Keywords eingebucht. Groß- und Kleinschreibung sind dabei für das System irrelevant. Auch Sonderzeichen, wie Binde- oder Unterstriche, werden weitgehend ignoriert. Lediglich Umlaute, das kaufmännische Und-Zeichen (&) und Akzente werden erkannt. So handelt es sich bei „Hütte“ und „Huette“ um verschiedene Keywords, „herren jacke“ und „herren-jacke“ werden jedoch als dasselbe Keyword behandelt.
Keyword-Schreibweisen und Keyword-Optionen
Durch die Keyword-Optionen kann gesteuert werden, bei welchen Suchanfragen die Schaltung der Anzeige erfolgt. Über die Verwendung bestimmter Zeichen kann jedem Keyword eine Option zugeordnet werden. Google AdWords bietet folgende Keyword-Optionen:
Weitgehend passend ist die Option, die am meisten Traffic generiert. Die Anzeige wird auch bei der Suche mit ähnlichen Begriffen, wie Synonymen, Pluralformen oder verwandten Suchanfragen, geschaltet. So wird zwar viel Traffic geliefert, allerdings leidet die Relevanz, da Anzeigen auch bei ähnlichen, aber im Suchzusammenhang irrelevanten Begriffen ausgeliefert werden.
Eine Eingrenzung weitgehend passender Keywords ermöglicht der Modifizierer (+), der dazu führt, dass bei Synonymen oder verwandten Suchanfragen keine Anzeigen ausgelöst werden. Falschschreibungen, Singular, Plural, Abkürzungen, Akronyme und Wortstämme eines Keywords führen zu einer Anzeigenschaltung. Durch diese zielgerichtetere Ausrichtung der Anzeigen können viele Kosten eingespart werden, da viele irrelevante Suchanfragen nicht bedient werden.
Mit der Option passende Wortgruppe lassen sich Anzeigen dann auslösen, wenn die Suchanfrage eine exakte Wortgruppe enthält. Vor und nach der Wortgruppe können weitere Begriffe vorkommen. Jedoch erfolgt keine Anzeigenschaltung bei Varianten der Suchanfrage (fehlerhafte Schreibweise, Singular, Plural, Akronyme, Wortstämme und Abkürzungen).
Die engste Keyword-Option ist genau passend, die die größtmögliche Kontrolle darüber, wann die Anzeige geschaltet wird, bietet. Dies führt zwar zu möglicherweise weniger Impressionen, erhöht aber auch Relevanz und somit Klickrate einer Anzeige.
Durch die Verwendung der Option ausschließend lässt sich bestimmen, für welche Begriffe auf gar keinen Fall eine Anzeige geschaltet werden soll. So vermeiden Sie unerwünschte Klicks. Für einen optimalen Accountaufbau sind ausschließende Keywords unabdingbar. Beispiele für einen Online-Shops sind „kostenlos, umtausch, gebraucht,…“.
Festlegen des Start CPCs und Einstellen des Budgets
Um schnell Daten zu sammeln, auf deren Grundlage die Anzeigen optimiert werden können, ist es ratsam, zu Beginn einen sportlichen CPC zu wählen. Eine Orientierung, wie hoch der CPC sein sollte, erleichtert folgende Gleichung:
CPC = ( Warenkorb * Conversionrate ) / ROI
Mit dem nun berechneten CPC findet man den Preis, den man am Ende für einen Klick zahlen sollte. Um diesen zu erreichen, sollte man im Schnitt allerdings etwas höher bieten, da man den maximalen eingestellten CPC nur selten zahlen muss.
Das ergibt sich aus dem Auktionssystem nach welchem Anzeigen ausgeliefert werden. Der Werbetreibende der den höchsten CPC für ein Keyword bietet, wird ausgeliefert (maximaler CPC). Er zahlt jedoch nur einen Cent mehr, als das Gebot des darunterliegenden Bieters (tatsächlicher CPC).
Einstellen des Budgets
Das Budget sollte mit Bedacht gewählt werden, um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Bereits nach wenigen Tagen kann man sehen, für welche Keywords ein hohes Suchvolumen besteht. Mit Hilfe des Google Keyword Planners zur Recherche von Keywords erhält man einen guten Eindruck über die Werte, die zu erwarteten sind. Um auf der sicheren Seite zu sein, kann man auch den Budgetmanager nutzen, um monatlich vorgegebene Budgets auf jeden Fall einzuhalten.
Beatrice Kretzschmar ist Account Managerin bei Projecter, einer Agentur für Online Marketing in Leipzig und Basel. Zuvor hat Sie Verlagswirtschaft studiert und in unterschiedlichen Unternehmen der Medienbranche Marketing- und PR-Erfahrungen gesammelt. Bei Projecter ist sie in den Bereichen Suchmaschinenoptimierung, Social Media Marketing und Suchmaschinenmarketing tätig. Die Agentur bietet Beratung und Umsetzung in den Bereichen Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenoptimierung, Social Media und Affiliate Marketing.
Worum geht’s im Marketing? Marketing dient dazu, Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen und so den Vertrieb zu unterstützen. Es soll Leads generieren, also relevante Kontakte, die das Potenzial haben in absehbarer Zeit etwas zu kaufen, die möglichst lange Kunden bleiben und Produkte und Services am besten noch weiterempfehlen. Für eine definierte Zielgruppe mit spezifischen Merkmalen sucht man also Möglichkeiten zur direkten Ansprache, mit (animierender!) Antwortmöglichkeit, um einen Dialog zu beginnen. Diese Maßnahmen nennt man Dialog- oder Direktmarketing.
Als besonders geeignet hierfür wird das Online-Marketing betrachtet, es gilt allgemein als „messbar“ und leicht zu automatisieren. Aber auch weitere Bereiche, z.B. Events, Briefmailings, Flyer, Multiplikatoren oder Werbemittel lassen sich gezielt einsetzen.
Die Leads aus dem Direktmarketing sowie aus allen anderen Vertriebskanälen fließen in die Gesamtrechnung ein. Bekannt ist sicher das Prinzip des „Number Crunching“ im Vertrieb. Dabei rechnet man hoch, wie viele Kontakte angesprochen werden müssen, um eine bestimmte Anzahl Leads zu erzielen. So überschlägt man im Vorhinein den Aufwand einer Marketingkampagne.
Die Ansprache erfolgt wiederholt und mit relevanten Inhalten und richtet sich sowohl an Bestands- als auch Neukunden. Je nach Funktion des angesprochenen Segments im Sales Center muss dieser überzeugen, erklären, ermutigen. Am besten funktioniert dies mit emotionalen Aufhängern, die Lust auf das Angebotene wecken. In mehrstufigen Kampagnen ist es so auch nicht sofort erforderlich, dass ein direkter Bezug zum Produkt hergestellt wird.
Disziplinen vernetzen
Hier sind einige Beispiele, die einzeln oder kombiniert, regelmäßig oder einmalig mit jeweils anderen Argumenten für verschiedenen Segmente zielführend eingesetzt werden können. Wichtig ist, genau festzulegen, welche qualitativen und quantitativen Ziele kurz- und langfristig erreicht werden sollen:
– Event: Egal, ob informative Vorträge, kleine Runden mit A-Klientel, um vorab und exklusiv ein Produkt vorzustellen, Get-together beim Feierabendbier mit gleichgesinnten Early Adoptern oder eine Partner-Konferenz zu einem aktuellen Thema. Wichtig sind der Rahmen und die Kernaussage, unterstrichen durch Inhalte der Veranstalter und Teilnehmer. Nutzer wollen sich verstanden und wertgeschätzt fühlen, dann sind sie sehr loyal.
– Online: Die Website dient heute als zentrale Schaltstelle und ist Ziel sämtlicher zusammenspielender Aktivitäten im Social, Local und Mobile Marketing. Hier werden potenzielle Kunden abgeholt und zu weiteren Maßnahmen animiert. Regelmäßige Webanalysen helfen, Potenziale zu erkennen und Ideen für Änderungen zu generieren, z.B. Landingpages auf Wettbewerbernamen optimiert, Newsletter mit bereits realisierten Branchenlösungen alle zwei Wochen. Webinare sind ein weiterer effizienter Lead-Generator für qualifizierte Interessenten zu einem spezifischen Thema mit Kontaktangaben, die man direkt nachbearbeiten kann! Prominent platzierte Hinweise hierfür (ja, auch Pop-ups) auf der Website lohnen sich immer.
– Print: Viele Entscheider mögen auch heute noch gern haptische Erlebnisse. Es ist eine angenehme Abwechslung, inmitten von Werbemails und selbst auszudruckenden PDFs, gerade umfangreichere Informationen in seriöser, gebundener Form zu lesen. Auch das klassische Mailing mit Antwortfax und Hinweis auf ein Gewinnspiel vor einer Messe oder günstige Werbemittel wie Postkarten sichern Präsenz in den Köpfen der Kunden, auf die man bauen kann. Eine Printsache wird jedoch überschätzt und landet regelmäßig ungelesen im Müll: die obligatorische Weihnachtskarte. Lieber auf ungewöhnliche Anlässe setzen, z.B. auf 1-Jahr-Kennenlernen oder die besten Eigenschaften des Produkts zur Problemlösung überraschend und frech aufbereiten.
– Mobile und Social: Nicht vergessen, gerade personalisierte Newsletter und Co. sollten auf dem Smartphone oder Tablet PC einwandfrei funktionieren und gut aussehen; optimal ist Responsive Design adäquat zu Format und Auflösung des Endgeräts. Dann klickt sich der Entscheider oder sein Vorbereiter viel schneller zum Ziel ;-) Soziale Netzwerke erleichtern es enorm, Kontakt zu halten. Die Nutzung wandelt sich teilweise schnell, z.B. ist flickr nunmehr weniger soziales Netzwerk, aber eine super Fotodatenbank. Instagram hilft mit farbgefilterten Bildern, Emotionen um das Produkt zu kreieren. Business-Kontakte pflegen viele mittlerweile in vielen Branchen eher international auf Linkedin als beim deutschen Pendant Xing. In den sozialen Netzwerken gewinnt man auch motivierte Tester für Betaphasen oder incentiviert Referenzmarketing. Erwähnungen in sozialen Netzwerken sind somit bares Geld.
Kundenbindungen managen
Für optimal ausgesteuertes Direktmarketing ist ein von allen Beteiligten gepflegtes Customer Relationship Management-System (CRM) eine wichtige Grundlage. Dies sollte sehr stark ins tägliche Tun aller Mitarbeiter integriert werden. Das ist zunächst viel Handarbeit und erfordert viel Disziplin und Ausdauer. Diese Basis kann man dann recht schnell zur Automatisierung nutzen, auch bei der Erfolgskontrolle. Anhand von Datenkorrelationen findet man „statische Zwillinge“ zu bereits konvertierten Nutzern. Hier ist die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufserfolges am höchsten. Den kritischen Blick in die Vergangenheit sollte man deshalb immer vornehmen.
Faktoren für erfolgreiches Vertriebsmarketing zusammengefasst:
– gut gepflegte CRM-Datenbasis (lieber selbst erstellen, als kaufen)
– Netzwerken, Rückmeldungen von verschiedenen Seiten einholen
– regelmäßige gezielte Kommunikation an ausgewählte Segmente (Branchenlösungen)
– Inhalte: immer neue Aufhänger generieren zum Hauptthema (Nische, Expertenpositionierung)
– Kundenerfolge vermelden, Größe demonstrieren
– Standards und Sicherheit bieten (individuell mit Berater in Projekt angepasst)
– transparent und ehrlich präsentieren
– sehr guten und schnellen Service/ Support leisten
Außerdem:
– technologische Partnerschaften pflegen
– keine unentgeltlichen Leistungen erbringen
– sofort Rechnungen stellen, wenn das Projekt abgenommen wurde
– zeitgemäße hochwertige Optik
Eindeutige Merkmale für schlechte Vertriebsorganisationen sind dagegen diese:
– Bottleneck-Entscheider (kein Ziel, langsame Entscheidungen)
– Marketing/ Vertrieb ohne strategischen Stellenwert bzw. wenig Wertschätzung
– zu lange Vorbereitung,
– schlechte/ keine Datenbasis
– schlecht/ nicht aktuell informiert
– keine Auslagerung spezieller Aufgaben (z.B. rechtliche Fragen)
– Verspätungen, Zusagen/ Ankündigungen werden nicht eingehalten
– Definition zu stark über den Preis (zu niedrig im Branchenvergleich)
In einer perfekten Welt geben Unternehmen Marketing und Vertrieb einen hohen strategischen Stellenwert. Verantwortliche haben keine Angst vor der Reaktion; ehrliche Kunden sind das Beste, was einem Unternehmen passieren kann. Marketingentscheider investieren, finden Hebel, bieten Anregungen und Lösungen, steuern nach, optimieren – sie tun alles dafür, um in der Zielgruppe die Lust auf das Produkt zu wecken und mit sachlichen Argumenten zu überzeugen. Nicht einfach, aber machbar.
[hr]
Über die Autorin
Maria Widra arbeitet seit Abschluss ihres Studiums der Medienwirtschaft in Stuttgart und Helsinki 2007 im Marketing mittelständischer IT-Firmen bzw. Agenturen. Als Freelancer war sie u.a. für die AKAD Privathochschulen und ein Startup im Verlagsumfeld tätig. Ihr Fokus ist vertriebsorientiertes und textstarkes Online und Direct Marketing. Auch klassische Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen gehören zu ihrem Portfolio. Derzeit arbeitet sie im Online Marketing für die Handwerkskammer in Heilbronn, lässt aber auch die Startup-Szene im Ländle nicht aus den Augen.
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Video gehört aktuell zu den stärksten Online-Medien. Die Bandbreite macht es möglich, dass immer mehr Privatpersonen und Firmen eine Veranstaltung live streamen oder aufzeichnen und als Download anbieten. Es macht auch Sinn diesen Content anzubieten. Kaum ein anderes Medium fesselt die Nutzer so sehr wie ein gut gemachtes Produktvideo. Konsumenten haben den Vorteil, dass sie ein Produkt kurz mal beschnuppern können, ohne es vorher gekauft zu haben. Als Hersteller eines Produktes oder Anbieter eines Service tut man gut daran, sich selbst ins beste Licht zu rücken. Vergleicht man mal wie viele neue Produkte heute auf den Markt kommen und wie viele davon mit einem Video vorgeführt werden, so kann man es sich kaum erlauben nicht auch eines zu haben.
Vom Wunsch ein Produktvideo haben zu wollen bis hin zum fertigen Video ist es jedoch ein schwerer Weg. Vor allem als junger Unternehmer und Startup tut man sich schwerm diesen großen Berg an Produktionskompetenz zu bezwingen. Man ist ja eigentlich eher damit beschäftigt, das Startup profitabel zu machen. Daher habe ich in dem Buch „10 Tips for Creating Engaging Product Videos“ die häufigsten Stolperfallen zusammen geschrieben und gebe nützliche Tipps aus der Praxis.
Ich habe ein paar Beispiele für Videos heraus gesucht, die mir persönlich sehr gut gefallen haben und sehr unterschiedliche Video-Skills darstellen: Wo die Dinge herkommen ist pure Motion Graphics, wohingegen DollarShaveClub.com sich entschlossen haben, eine witzige Geschichte mit Kameras zu erzählen. Motion Graphics erklären Abläufe und Workflows sehr gut. Der Design-Aspekt steht hier im Vordergrund. Menschen hingegen erzeugen eine persönliche Bindung.
Das wichtigste was es zu beachten gilt: eine gute Story fesselt und bewegt eure Zuschauer am meisten. Wenn ihr es schafft mit eurer Startup-Idee eine Geschichte zu erzählen, welche Emotionen transportiert und eure Kunden berührt, wird eure Botschaft viel eingehender vernommen. Eine richtig gute Story zu entwickeln ist eine Kunst für sich.
Viele unserer Kunden kommen genau aus diesem Grund zu uns. Sie beklagen schon so lange an einer Sache zu arbeiten, dass sie sich schwer tun eine klare Message zu entwickeln. Was ist ihr Produkt nun eigentlich genau? Was müssen wir unbedingt kommunizieren und was muss nicht kommuniziert werden? Dieses auf den Punkt zu bringen ist euer Ziel mit einem gelungenen Produktvideo.
Zusammengefasst also: Gewinnt einen neutralen Standpunkt zu eurem Produkt und fesselt die Leute mit einer Geschichte die sie gerne weiter erzählen wollen.
Wichtig ist es auch, das Video möglichst simpel zu halten. Simpel wird leicht verstanden. Das Problem was wir als Designer oder Artists haben ist, dass wir in unseren Arbeitsmitteln diese ganzen Regler und Schraubstellen präsentiert bekommen und auch genau wissen, was jedes einzelne Rädchen macht. Das lässt uns oft illusorisch glauben, dass unsere Kunden uns dafür bezahlen, alle Regler zu kennen und möglichst viele zu drehen. Was den Unterschied macht, ist es die Erfahrung zu haben, wann genau der Punkt erreicht ist an dem etwas gut genug ist. Wenn ich wieder von uns ausgehe, unsere Kunden zahlen uns nicht dafür, dass wir an Rädhen drehen, unsere Kunden wollen einfach nur ein richtig gutes Video haben.
Es gilt also nachdem man alle Videomittel (Animationen, Motion Graphics, Screencasts, Präsentationen, Stop-Motion Aufnahmen, Zeichnungen) gelernt hat, genau die Mittel in genau der richtigen Mischung zu benutzen mit der man das Ziel am besten erreicht.
Und genau weil es so schwierig ist für Anfänger einen Überblick darüber zu gewinnen, was wichtig ist und was nicht so wichtig ist, habe ich dieses kleine Buch geschrieben. Das iBooks Buch beinhaltet interaktive Inhalte, Storyboards und Konzept Maps direkt aus unserer Produktion. Ein PDF gibt es auch. Beides kostenlos.
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Über den Autor
Andreas Zeitler
Andreas Zeitler ist Medienexperte. Hauptsächlich arbeitet er an zCasting 3000, wo er Produktvideos erstellt. Andreas hat langjährige Erfahrung im Bereich Tonbearbeitung, ist Audio Engineer und hat einen Master in diesem Bereich. Vor einigen Jahren dann hat ihn sein Interesse an der Videoproduktion zu seinem jetzigen Hauptberuf geleitet. Andreas ist der Autor von „10 Tips for Creating Engaging Product Videos“.
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https://startup-stuttgart.de/wp-content/uploads/2012/10/Produktvideos-Vancouver-Film-School-640x390.png390640Kathleen Fritzschehttp://startup-stuttgart.de/wp-content/uploads/2016/07/stastu_logo_2016.pngKathleen Fritzsche2013-09-10 06:30:582013-09-10 09:56:01Der Weg zu einem ansprechenden Produktvideo
Diese Frage stellt sich wohl jede/r angehende Gründer/in mindestens einmal im Leben – spätestens dann, wenn man in Kontakt zu potenziellen Kapitalgebern tritt und diese mehr über die eigene Geschäftsidee erfahren möchten, um über ein mögliches Funding zu entscheiden.Weiterlesen
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