Leistung, Leistung, Leistung? Mit dieser Anforderung an die Mitarbeiter stehen Unternehmensgründer nicht komplett falsch da, aber die Art und Weise, wie dieses Ziel erreicht wird, variiert von Business zu Business – und fängt meist schon bei einem vermeintlich nebensächlichen Punkt wie der Office-Gestaltung an.
Design, Farbe und Bürokonzepte
Wir wollen in diesem Ratgeber keine ultimativen Ratschläge für das perfekte, mitarbeiterfreundliche Büro geben – denn für Pauschalaussagen fällt leider jedes Unternehmen viel zu unterschiedlich aus -, aber wir möchten Start-up-Gründer immerhin auf den richtigen Weg lotsen. Fangen wir mit einigen Punkten an, die man zu Beginn gerne übersieht:
Farbliche Raumgestaltung
Blau wirkt besänftigend, Rot hingegen aktiviert die Sinne: Es kann nicht schaden, vor der Auswahl der farblichen Gestaltung einige Artikel über die Auswirkung von Farben auf die menschliche Psyche zu studieren. Letztendlich profitieren davon sowohl die Mitarbeiter als auch – durch eine erhöhte Produktivität – die Gründer des Unternehmens selbst.
Das Bürodesign
Jede Person arbeitet am effizientesten, wenn sie Ruhe genießen kann. Klingelnde Telefone, permanent durch die Flure und Räume geisternde Mitarbeiter und andere Ablenkungen sorgen langfristig für messbare Ausfälle unter den Kollegen. „Ruheareale“ gehören zur Pflichtübung in modernen Betrieben.
Entertainment – am Arbeitsplatz?
Ja, das stimmt. Man sehe sich nur Unternehmen wie Google an: Tischtennisanlagen, Freizeitareale und Swimming Pools zieren das Gelände. Natürlich verfügt nicht jedes Unternehmen über ein vergleichbares Budget, aber einige Ausgleichsmöglichkeiten sind ideal geeignet, um den Mitarbeitern beim Entspannen zu helfen. Nur ein entlastetes Gehirn kann Höchstleistungen vollbringen.
Ein wichtiger Punkt: das Büroequipment
Scheuen darf man als Gründer vor allem eine Sache nicht: Investitionen. Am besten fängt man damit gleich beim Mobiliar an. Die Mitarbeiter sitzen täglich auf demselben Stuhl, arbeiten mit derselben Tastatur und schauen dabei auf denselben Monitor, welcher sich auf demselben Schreibtisch befindet. Wer hier jeden Cent zwei Mal umdreht, spart im eindeutig falschen Bereich. Sobald sich Personen an einen Ort begeben, an welchem sie sich wohlfühlen, kommen sie gerne wieder – und das kann natürlich auch die Arbeit miteinbeziehen. Wie mitarbeiterfreundliches Mobiliar aussehen kann, zeigt der Stuttgarter Büroausstatter KAISER+KRAFT. Dieser bietet neben ergonomischem Equipment auch Holzmöbel an, die dem Nachhaltigkeitsaspekt gerecht werden und umweltschonend produziert wurden. Bequeme Stühle, Schreibtische in der richtigen Höhe und erstklassige Arbeitsgeräte tragen zum Wohlbefinden der Angestellten bei. Beim Kauf von Büroequipment sparen Unternehmen auf lange Sicht gesehen sogar selbst:
Weniger Beschwerden
Rückenprobleme durch schlechte Stühle sind vorprogrammiert. Dadurch droht ein Mitarbeiterausfall, welcher langfristig sehr deutlich an den Finanzen des Unternehmens nagen kann.
Erhöhte Produktivität
Wer bequem sitzt, arbeitet schneller, entspannter und zielstrebiger. Projekte können schneller abgeschlossen werden, die Kommunikation unter den Mitarbeitern wird erleichtert.
Geringere Langzeitkosten
„Wer billig kauft, kauft zwei Mal.“ In diesem Sprichwort steckt viel Wahrheit, denn hochqualitative Möbel halten selbstverständlich länger durch als ein „Bürostuhl“ aus dem Supermarkt. Wer hier sparen möchte, spart am Ende doch nicht.
Die Bürogestaltung ist eine Anlage – und keine lästige Notwendigkeit
Würde ein frisches Start-up an den Produktionskosten sparen? Oder am Marketing, am Gehalt für die oberen 5 % der Leistungsträger im Unternehmen oder an der Vermittlung wichtiger Dienstleistungen? Nein, denn diese Punkte sind direkt mit dem Erfolg des Betriebs verbunden. Vielen Gründern ist jedoch nicht klar, dass auch die Bürogestaltung und damit die Zufriedenheit der Mitarbeiter keine Bürde ist – sondern eine Chance für mehr Produktivität, Effizienz und persönliches Wohlbefinden unter den Kollegen. Vernachlässigen sollte man diese wichtigen Punkte also in keinem Fall.
Hinweis: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit KAISER+KRAFT entstanden.
Bildquelle: creative commons flickr by david wall