Beiträge

Studierende, Alumni und wissenschaftliche MitarbeiterInnen aus Baden-Württemberg können sich ab sofort für die sechste Runde des Academic Seed Accelerator Program Baden-Württemberg (kurz: ASAP BW) anmelden.  

ASAP BW ist gefördert vom Wissenschaftsministerium und Teil der Landesinitiative Start-up BW, der Landeskampagne des Wirtschaftsministeriums zur Förderung und Unterstützung von Gründungen und Start-ups in Baden-Württemberg. Konzipiert als landesweiter Wettbewerb, richtet sich das Programm an Studierende und Alumni aller Fachrichtungen und Semester sowie wissenschaftliche Mitarbeitende baden-württembergischer Hochschulen und Universitäten. In fünf aufeinander aufbauenden Stufen, sogenannte Challenges, können die Teams selbstorganisiert und von zuhause aus ihre Gründungsideen, die beispielsweise im Rahmen des Studiums entwickelt wurden, zu validierten Geschäftsmodellen weiterentwickeln. Hierfür nutzt ASAP BW moderne Ansätze der agilen Startup-Welt wie Design Thinking, Customer Validation und Business Model Generation, die strukturiert auf der Lernplattform zusammengefasst sind.

„Mit ASAP forcieren wir den Übergang in unsere acht Start-up BW Acceleratoren. Dort erhalten substanzielle Gründungsideen professionelle Unterstützung, Beratung und Begleitung“, so Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Das Ziel des Programms ist es, jedes Semester die besten Start-up-Ideen zu finden und ihnen den Übergang in weiterführende Förderprogramme zu erleichtern. Damit bildet ASAP BW die Brücke zwischen Lehre und den zahlreichen Angeboten intensiver Betreuung von Gründungsvorhaben.

Und dass bei dem Wettbewerb wirklich die Ideen der Teams im Vordergrund stehen, weiß auch Gianna Zeyns, Gründerin von Bønka Coffee: „Ich finde auf jeden Fall, dass mir die ASAP-Challenges ziemlich viel gebracht hat. Einfach einen Leitfaden an die Hand gelegt zu bekommen und es lohnt sich definitiv, sich dort anzumelden […]. Man bekommt Unterstützung und wenn es gut läuft, kommt man am Ende sogar noch in’s Finale!“

Neben individueller Betreuung haben ausgewählte Teams wieder die Möglichkeit, ihre Ideen beim Finale vor einer Fachjury zu präsentieren und Preise zu gewinnen. Die Teilnahme bei ASAP BW ist kostenlos und unverbindlich. Anmeldungen für die sechste Runde sind ab sofort und bis etwa bis Mitte Juli auf www.asap-bw.com möglich.

Weitere Informationen gibt es hier.

Zur Onlineanmeldung.

Am 14. Juli war es soweit, im Goldbergwerk in Fellbach war der Selection Day für das Accelerator Programm Startup Autobahn.
Rund 350 geladene Gäste aus der Startup Szene, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Investoren, Presse und natürlich Startup Stuttgart ;-) haben sich ins vollbelegte Goldbergwerk nach Fellbach aufgemacht.

Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG, eröffnete* die Veranstaltung mit einem klaren Bekenntnis zur Region: Hier wurde das Automobil geboren und auch zukünftig soll aus dieser Region die Mobilität der Zukunft maßgeblich mitgestaltet werden. Dazu ist Startup Autobahn ein Weg um die innovative Power der Region zu stärken: lokale und internationale Startups werden eingeladen ihre Geschäftsidee im Accelerator in Stuttgart zu entwickeln.Dieter Zetsche

Neben Daimler als Initiator stehen das Plug and Play Techcenter aus dem Silicon Valley, die Universität Stuttgart und die Arena 2036 sowie eine große Anzahl breit aufgestellter Mentoren als Sparringspartner bereit. Nachdem Startup Autobahn eine offene Initiative ist, steht es weiteren Firmen frei Partner von Startup Autobahn zu werden.

Aus den über 300 Bewerbungen pitchten 22 Startups aus sieben Ländern im Goldbergwerk um die Plätze für das erste Accelerator Programm. Gewonnen haben: Otonomo, Noveto, blickshift, Gauzy, n-join, TruckPad, CarJump, Evopark, Vayyar, Hopon, Argus, 4tiitoo und Canatu. Und zum Notieren: Die Bewerbungsfrist für das zweite Programm ist der 15.01.2017.

Für die Region ist das Engagement von Daimler ein großer Gewinn. Denn durch die internationale Präsenz von Plug and Play kommt Stuttgart nun stärker auf die internationale „Startup Landkarte“ wovon letztendlich alle Stakeholder in der Region profitieren können. Allerdings ist das natürlich nur ein Puzzlestück bzw. ein Impuls, um die Region nachhaltig als Gründerregion zu etablieren.

Saed Amidi, CEO von Plug and Play, der ebenfalls eine Keynote hielt definierte gleich mal ein Ziel mit „kalifornischem Anspruch“:  Bei 4000 Absolventen der Uni Stuttgart pro Jahr muss das Ziel sein, dass zukünftig pro Jahrgang 1000 Absolventen entweder ein Startup gründen oder zumindest in einem Startup arbeiten. Wir von Startup Stuttgart finden, dass das der richtige Anspruch ist! Packen wir es gemeinsam an.

 

*die Eröffnungsrede von Dieter Zetsche kann man auf der FB Seite von Startup Autobahn anschauen

www.facebook.com/StartupAutobahn/

Mehr Details zu Startup Autobahn gibt es hier:

www.startup-autobahn.com

Unter dem Motto „Business-Creation-as-a-Service“ geht Arena42 in die zweite Runde

Der von bwcon und SOTEC organisierte Aufruf richtet sich dieses Mal ausdrücklich an „zukünftige“ Gründer. Interessenten brauchen keine Geschäftsidee, um sich zu bewerben. Stattdessen kreieren die Teilnehmer gemeinsam neue Ideen und bilden komplementäre Teams. Den ausgewählten Gründern winkt technische Unterstützung und Business Mentoring, um schnellstmöglichst den Schritt Richtung Marktreife zu gehen.

Bei einer erfolgreichen Gründung spielen viele Faktoren zusammen: die Idee, der Zeitpunkt, das Netzwerk, vor allem aber das Gründungsteam. Genau darauf fokussiert sich die zweite Runde des Arena42-Programms. Gesucht werden nicht die besten Ideen, sondern die motiviertesten Unternehmerpersönlichkeiten. Nach einer Vorauswahl werden 20 angehende Gründer zum „Idea Camp“ an der Hochschule Macromedia eingeladen. Am Wochenende vom 23. bis 25. September werden sich die Teilnehmer in Stuttgart kennenlernen, unter Anwendung von Methoden wie Design Thinking und Effectuation Ideen entwickeln und bis zu fünf Teams bilden, um diese anschließend zur Marktreife zu bringen. In der Gründerschmiede Arena42 werden die Teams bis zu zwei Jahre lang von den Business- und Technologiexperten bwcon und SOTEC bei der Umsetzung ihres Geschäfts- und Technologiekonzepts unterstützt. Dazu gehören sowohl Entwicklungsdienstleistungen von SOTEC sowie ein umfassendes Business Coaching von den Experten der bwcon im Wert von insgesamt 30.000 Euro.

Bewerbung ab sofort möglich

Bis zum 17. Juli 2016 können sich Einzelpersonen für die Teilnahme an der Arena42-Gründerschmiede bewerben. „In der Bewerbung fragen wir ganz konkret nach der unternehmerischen Motivation der Teilnehmer – Ausbildung, Studium und Alter interessieren uns erst einmal nicht. Wir suchen Menschen, die für das Thema Unternehmertum brennen“, betont Alexandra Rudl, Leiterin Innovationsprogramme bei der bwcon GmbH und Initiatorin von Arena42.

Von Anfang an marktnah

Dass sich die Geschäftsideen, die auf dem Idea Camp entwickelt werden, an tatsächlichen Marktbedürfnissen orientieren, wird durch die Beteiligung von SOTEC garantiert. Das etablierte Software- und Hardware-Unternehmen aus dem Raum Stuttgart hat zahlreiche Kunden aus der Produktion und kennt deren Problemstellungen aus erster Hand. Florian Holz, Geschäftsführer von SOTEC erklärt: „Wir konzentrieren uns bewusst auf die Stärke des Standorts Stuttgart und möchten durch unser Markt Know How die angehenden Gründer dazu anregen, neue Geschäftsmodelle für den B2B-Bereich zu entwickeln.”

Die Auswahl der zukünftigen Arena42-Unternehmer wird wieder eine hochkarätig besetzte Jury treffen. Holger Felgner, der ehemalige Geschäftsführer der TeamViewer GmbH, Frank Karlitschek, Gründer von nextcloud, und Karl Aigner von Google werden das Management-Team dabei unterstützen, aus allen Bewerbungen 20 Unternehmerpersönlichkeiten zu identifizieren.

Alle Informationen zu Ablauf und Bewerbungsverfahren finden Interessierte auf der Website www.arena42.de

Als baden-württembergische Antwort auf das kalifornische Silicon Valley etabliert Daimler STARTUP AUTOBAHN als neues Accelerator-Programm in Stuttgart. „Im Gegensatz zu Silicon Valley mit Software-Fokus sollen bei STARTUP AUTOBAHN nicht nur software- sondern vor allem auch hardwareorientierte Projekte im Vordergrund stehen. Wir heißen dabei internationale und auch lokale Startups herzlich willkommen“, sagt Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG und verantwortlich für die Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Ob USA, China, Indien oder Deutschland – schon lange fokussieren wir mit unserem globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk die Stärken verschiedener Weltregionen. Aber unsere Wurzeln sind und bleiben hier in der industriestarken Region Baden-Württemberg. Deshalb muss diese Region auch in Zukunft seine große Anziehungskraft für Innovation und Erfindergeist beibehalten und weiter stärken.“ Dafür können sich künftig auch noch weitere lokale Firmen und mittelständische Unternehmen dem Projekt STARTUP AUTOBAHN anschließen.

Startups aus der ganzen Welt sind dazu eingeladen, sich ab sofort bis zum 15. Juni 2016 für das Accelerator-Programm zu bewerben: http://www.startup-autobahn.com/de

Nach der Bewerbungsphase werden zirka 25 Startups zum Selection Day am 14. Juli 2016 eingeladen. Die Gewinner werden in das Accelerator-Programm aufgenommen, bei dem sie für drei bis sechs Monate im Rahmen eines speziellen Coachings und mit Unterstützung durch Mentoren auf den Expo-Day vorbereitet werden. Coworking Space und Hardware Lab stehen den Startups im Rahmen des Accelerator-Programms der STARTUP AUTOBAHN in der ARENA2036 Forschungsfabrik zur Verfügung. Am Expo-Day bekommen die Pioniere vielleicht die Chance ihres Lebens: Hier pitchen sie vor Investoren, um ihre Ideen weiterentwickeln zu können.

Die Finanz- und Versicherungsbranche befindet sich stark im Wandel, die voranschreitende Digitalisierung der Unternehmen und Geschäftsmodelle ist aktueller denn je. Deshalb startet Accelerate Stuttgart ab Mai 2016 mit dem ersten FinTech Accelerator in Stuttgart, nachdem das Team bereits seit Oktober 2015 Startups erfolgreich unterstützt. Das maßgeschneiderte Programm fördert gezielt Gründerteams, die neue Technologien im Finanz- und Versicherungsbereich entwickeln, traditionelle Lösungen ablösen möchten und Produkte und Services anbieten, die auf die modernen Kundenbedürfnisse angepasst sind.

Im Rahmen eines strukturierten Innovationsprozesses anhand moderner Startup-Methoden wie des Gamified Startup Toolkits werden die Teams mit ihren Geschäftsideen zum Product-Market-Fit gebracht. Neben der fachlichen Betreuung werden die Teams außerdem mit Büroräumen in den Accelerate Spaces im Herzen Stuttgarts, durch hochkarätige Mentoren und Experten aus der Finanz- und Versicherungsbranche und dem Zugang zum umfassenden nationalen und internationalen Netzwerk des Unternehmens unterstützt. Im Gegenzug wird Accelerate Stuttgart mit einem geringen Prozentsatz an den Startups beteiligt. Zusätzlich werden etablierte Finanz- und Versicherungsunternehmen als Corporate Partner das Accelerator-Programm unterstützen. Ziel ist die Vernetzung etablierter Weltmarktführer aus der Stuttgarter Region mit innovativen Startups, die die Branche mit neuen Technologien und Geschäftsideen herausfordern.

Weitere Informationen, auch zur Bewerbung findet ihr online: http://www.fintech-accelerator.com

___

Disclaimer: Der Fintech Accelerator ist ein Projekt der Autorin und ihres Teams von Accelerate Stuttgart.

2015 hat sich wieder viel in der Stuttgarter Startup-Community getan. Deshalb soll mein letzter Beitrag vor Jahresende mit den wichtigsten Ereignissen und neuen Initiativen in Stuttgart als schöner Abschluss dieses spannenden Jahres dienen.

Exits in Stuttgart

Den Anfang der Stuttgarter Exits 2015 machten im Mai die Autonetzer, die vom europäischen Marktführer Drivy aus Frankreich für eine nicht veröffentlichte Summe übernommen wurden. Die Marke der privaten Carsharing-Plattform sowie das Stuttgarter Büro wurden aufgelöst, alle Assets gingen an Drivy über.

Im Juli wurden die RegioHelden, die in den letzten Jahren insgesamt etwa 8 Millionen Investment-Kapital aufgenommen hatten, zu 90% vom Außen-Werber Ströer für eine nicht veröffentlichte Summe übernommen. Feliks Eyser bleibt auch weiterhin Geschäftsführer der Helden und hält noch 10% der Unternehmensanteile.

WIRmachenDRUCK, die Online-Druck-Plattform aus Backnang, ging kurz vor Weihnachten für 140 Millionen Euro an den Niederländischen Marktführer Cimpress. Weitere 40 Millionen kommen oben drauf, wenn das Unternehmen in den nächsten Jahren bestimmte Ziele erreicht. Das Unternehmen hatte sich seit 2008 neben Flyeralarm einen deutschlandweiten Namen gemacht und beschäftigt ca. 250 Mitarbeiter in Backnang und Berlin. WIRmachenDRUCK wird auch zukünftig unter der eigenen Marke produzieren.

Finanzierungen in Stuttgarter Startups

MyCleaner, die seit 2011 eine mobile Autoreinigung vor Ort anbieten, haben sich im August eine Folgefinanzierung in siebenstelliger Höhe geholt. Unser Interview mit dem Team aus dem Jahr 2013 lest ihr in unserem Blog.

MyCouchbox schlossen für den Ausbau ihres Geschäfts mit Überraschungssnackboxen außerdem im November eine Crowdinvesting-Kampagne auf Companisto in Höhe von 300.000 Euro ab. Der Aboboxen-Markt boomt immer noch, was auch der Erfolg von Mauz und Wauz mit ihren monatlichen Aboboxen für Hunde und Katzen beweist. Mauz und Wauz wagte 2015 den US-Markteintritt und möchte nun auch die amerikanischen Kunden von ihrem Angebot überzeugen.

Mädchenflohmarkt zog im Dezember nach und holte sich erneut Kapital in siebenstelliger Höhe von den bestehenden Gesellschaftern Vorwerk Ventures sowie Peter Ambrozy, Feliks Eyser, Tassilo Bestler und Gerald Heidenreich, um seinen Online-Shop für Second Hand-Mode weiter auszubauen.

Nicht aus Stuttgart, aber trotzdem spannend:
Das mittlerweile in Mannheim ansässige Unternehmen Spotted (App, um Leute in deiner Umgebung zu sehen und zu kontaktieren) holte sich im August satte 14,5 Millionen US-Dollar Risikokapital (sogar TechCrunch berichtete über den Deal). Dem ein oder anderen ist sein Gründer Nik Myftari sicherlich noch aus seiner Stuttgarter Zeit bei den RegioHelden bekannt.

Newcomer-Startups

Auf der Stuttgarter Startup-Bühne sind außerdem ein paar Newcomer aufgetaucht, die ihre Geschäftsmodelle gerade am Markt testen:

Erwähnenswert sind außerdem edelightsimpleshow und smoope, die bereits seit längerem am Start sind und die neben ihrem Geschäft die Stuttgarter Startup-Community kräftig unterstützen.

Initiativen und Raumangebote für Startups

Die Initiativen und Raumangebote für Startups und Gründer häufen sich mittlerweile erfreulicherweise in Stuttgart, aber desto mehr, desto besser! Zu nennen sind in diesem Zusammenhang:

Außerdem hat der Hobbyhimmel für Bastelfreunde in Feuerbach Räume geschaffen, die einem Fablab für Stuttgart schon relativ nahe kommen.

Accelerator-Programme

Auch die Angebote für Accelerator-Programme, d.h. kurzfristige Beschleunigungsprogramme für Startups in der Frühphase, diversifizieren sich in Stuttgart. Unter anderem sind dabei:

Auch die GFT arbeitet wohl im Rahmen der CODE_n Spaces an einem Accelerator-Programm, welches mittelfristig im Fasanenhof an den Start gehen soll.

Highlight-Events

An Events für Gründer und Unternehmer mangelte es in Stuttgart 2015 definitiv nicht. Es fanden zwei Startup Weekends statt, einmal im März unter dem Motto Social Impact und im November als reguläres Event ohne spezifisches Thema. Daneben organisierte das Fraunhofer IAO im Oktober den Hack your City Hackathon und logicline Anfang November den Hackathon Stuttgart. 2015 fanden außerdem zehn Gründergrillen in der Schankstelle statt, um die Stuttgarter Gründerszene bei Bier und Grillwurst enger zusammenzubringen.

Zu erwähnen sind außerdem das Landesfinale des Elevator Pitch BW im Juni, die erste deutsche Escape Games Convention im September, der erste World Escape Day Stuttgart ebenfalls im September und das vierte Leancamp Stuttgart im November.

Ausblick auf 2016

In den vergangenen Jahren hat sich wahnsinnig viel in Stuttgart und der Gründerszene getan. Immer mehr Initiativen und Events bieten Plattformen zur Vernetzung der Community. Außerdem entdeckt auch die deutsche Startup-Presse langsam aber sicher die Stuttgarter Startup-Szene, womit auch mehr Aufmerksamkeit von Investoren auf Stuttgart gelenkt wird. Eine wirklich schöne Entwicklung, die 2016 noch größere Früchte tragen wird. Da bin ich mir sicher.

Ein frohes und erfolgreiches Neues Jahr 2016 euch allen!

PS: Die oben aufgeführten Ereignisse, Startups und Events sind sicherlich nicht vollständig. Ergänzt also gerne in den Kommentaren.

Im Oktober 2015 startet die nächste Förderrunde für Cleantech-Startups im Climate-KIC Accelerator, dem größten Förderprogramm für Klima-Innovationen Europas. Gründer mit skalierbaren und technologisch vielversprechenden Geschäftsideen, die eine hohe Klimarelevanz aufweisen, können sich noch bis zum 16.8.2015 bewerben. In drei Phasen von jeweils sechs Monaten bietet der Accelerator ein Gesamtpaket im Wert von bis zu 95.000 Euro. Professionelles Pitch-Training und Business Coaching, finanzielle Förderung, Büroflächen in einem Cleantech-Inkubator in Berlin oder München sowie der Zugang zum europäischen und internationalen Climate-KIC Netzwerk helfen den Jungunternehmen, Investoren für die Anschlussfinanzierung und erste Kunden zu finden.

Detaillierte Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Interessenten auf http://bit.ly/climate-startup.

If you think your startup is ready for the US then use your chance with the German Accelerator to get to know the world’s leading high-tech regions. The three months program is open to a broad range of startups from ICT related sectors. Ideal participants generate domestic revenue, enjoy customer traction and have the potential for category leadership in a large, global market.

logo GA

The unique program, supported by the German Ministry of Economics and Energy helps selected startups to enter the US market either in New York City’s Silicon Alley or in the heart of Silicon Valley – in Palo Alto (University Avenue) & San Francisco (Runway, Twitter HQ).

Apply for a spot by March 7th, 2015 under http://germanaccelerator.com/application/apply-now

Der Klimawandel schreitet voran und neue Ideen sind gefragt ihm entgegen zu wirken! Vielleicht Eure?

An diesem Abend berichtet Holger Dieterich von den Aktivitäten von Climate-KIC, Europas größter Startup Accelerator im Bereich CleanTech/GreenTech. Der Accelerator geht im April in eine neue Runde und richtet sich an Gründerteams die in ihrem Startup an Lösungen arbeiten. Entwicklung des Geschäftsmodells, Kundenakquise und Markteintritt sind die Schwerpunkte der drei Accelerator-Phasen. Sowohl Teams aus Hochschulen mit dem Ziel der Ausgründung als auch eine große Bandbreite an unterschiedlichsten Gründern und Jungunternehmern bewerben sich bei den halbjährlich stattfindenden Ausschreibungen.

Das Programm läuft 6 Monate und enthält Förderung bis zu 95.000€, finanziert von der Europäischen Union. Wichtiger noch als Geld ist die Vernetzung mit anderen Gründerinnen und Gründern im CleanTech / GreenTech-Bereich, die Climate-KIC ermöglicht. Climate-KIC hat eine offene Bewerbungsphase für Teams aus ganz Deutschland (Deadline: 16.2.2015, Infos auf http://climate-accelerator.com).

Agenda:
18:00 – Ankommen, Hallo sagen :)

18:15 – Holger Dieterich (Climate-KIC Germany): Wie Startups in Deutschland den Klimawandel eindämmen. Beispiele und Einblicke in das Accelerator-Programm.

19:00 – Fragen & Antworten

Im Anschluss – Networking in einer nahegelegenen Kneipe.

Vorherige Anmeldung auf Eventbrite notwendig.

 

Über den Climate-KIC Accelerator
Der Climate-KIC Accelerator ist das Start-up-Programm der europäischen Initiative für Klima-Innovationen Climate-KIC. Seit 2010 wurden europaweit über 400 Start-ups in das Programm aufgenommen und gefördert, in Deutschland waren es bisher über 50. Im Schnitt gelingt es den deutschen Climate-KIC Start-ups, für jeden Euro, der in ihre Förderung investiert wurde, 6 Euro Investorenkapital einzusammeln. Außer in Deutschland wird der Accelerator in den Climate-KIC Ländern Großbritannien, Niederlande, Frankreich, Schweiz und in Skandinavien betrieben. Der Sitz des deutschen Climate-KIC Büros ist in Berlin, wo die Innovations-Initiative mit der Green Garage auch den ersten Cleantech-Inkubator Deutschlands betreibt (www.climate-kic.org/germany).

Bildquelle: CC-BY-SA Wikipedia

Liebe Community,

am 27. Juni 2014 findet im Haus der Wirtschaft ein Event namens „Generation Media Startup 2014“ statt. Dort geht es neben interessanten Vorträgen, Diskussionen und Wissenswerkstätten rund um die Themen Kompetenzen, Kapital und Kontakte vor allem auch um die Kernfrage: welche Anforderungen haben Startups an ein mögliches Accelerator-Programm? Denn: die HdM Stuttgart, die Uni Stuttgart und das Fraunhofer arbeiten derzeit gemeinsam mit weiteren Partnern an einem Entwurf für ein solches Accelerator Programm.

Wir von Startup Stuttgart wollen das unterstützen, denn wir glauben Stuttgart benötigt dringend derartige Hotspots für die hiesige Gründerszene. Aus diesem Grund rufen wir alle Gründungsinteressierte und Startups dazu auf am 27. Juni an diesem Event teilzunehmen, um hier vor allem im Rahmen des World Cafés ab 13:30 aktiv die Anforderungen an ein Accelerator-Program mit zu gestalten. Folgende inhaltlichen Punkte halten wir für wichtig:

ALLE MANN AN BORD.
Eine Geschäftsidee kann während des Studiums aufkeimen, vielleicht aber auch erst wenn man bereits im Berufsleben steht und dort auf ein lösenswertes Problem gestoßen ist. Wir plädieren daher dafür, das gesamte Potential der Stuttgarter Startup-Szene zu heben und daher sowohl akademischen als auch nicht-akademischen Startups einen Anlaufpunkt zu geben.

DORT SEIN, WO DIE MUSIK SPIELT.
Eine vitale Gründerszene lebt von vitalen Gründern. Und die sind meist dort zu finden, wo sie sich am wohlsten fühlen: sowohl on Campus als auch off Campus, sowohl im Labor als auch in der Subkultur, sowohl in der Mensa als auch beim Gründergrillen. Eine vitale Gründerszene braucht diesen interdisziplinären Austausch und profitiert von einer Kultur der Vielfalt.

WISSEN, WIE DER HASE LÄUFT.
Viele Startups scheitern nicht an der Idee, sondern an der Umsetzung und dem Übergang hin zu einem profitablen Unternehmen.  Hier ist neben Kapital vor allem auch das Netzwerk wichtig, welches nicht nur aus der eigenen Fachrichtung bestehen sollte. Hier glauben wir kann ein Accelerator-Standort in der City eine Art Hafen sein an den Startups in der Wachstumsphase übergeben werden und der eng mit einem akademischen Inkubator zusammenarbeitet.

Bitte nehmt an dem Termin teil und meldet euch vorher hier an.
Kennwort: GMS2014

Viele Grüße,
Euer Startup Stuttgart Team
(Verfasser: Harald Amelung, Kai Blisch, Jens Schmelzle, Adrian Thoma)